Sie ist die erste Präsidentin bei den Neuburger Burgfunken. An der Seite von Harry Zitzelsberger waren beide zwei Jahre als „Tandem“ unterwegs. Doch in der aktuellen Faschingssaison, die am „09.11. um 11.11 Uhr“ begonnen hat, spielt Michi Beric gemeinsam mit ihrem Vize Nico Zitzelsberger und ihrer starken Vorstandsmannschaft ihre ersten Solorolle als Präsidentin für die kommende „5. Jahreszeit“.
Besonders glücklich ist sie aber auch über das Geschenk der doppelten „Prinzenmama“ – sind doch ihre beiden Söhne Jonathan und Joshua in besonderer Mission unterwegs: Den großen Hofstaat wird Joshua I. (Beric) und Hanna I. (Husterer) anführen, während sich bei den Kindern Jonathan I. (Beric) und Marie I. (Mödl) Prinzenpaar nennen dürfen.
Die „Burgfunken-Familie“ ist jedoch nicht die einzige Verbindung, die Michi Beric so glücklich macht. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Mate und den beiden Jungs Joshua und Jonathan sowie Tochter Madita – und natürlich der lieben Lou, ihrem Labradoodle, geht sie durch dick und dünn. Die dritte Säule in ihrem Leben ist ihr Beruf als Hundetrainerin in der Blindenführhund‑
schule Seitle, der Michi ebenfalls sehr glücklich macht.
Und jetzt sind wir schon mittendrin in unserem HALLO Neuburg Stadtgespräch. Am besten, ihr lest gleich weiter – Funken, hopp, hopp!
Wie lange bist du eigentlich schon ein „Burgfunke“?
Zum ersten Mal bin ich 1984 mit den Neuburger Burgfunken in Berührung gekommen, als ich acht Jahre alt war. Ich wollte damals unheimlich gerne bei der Garde tanzen. Meine Schwägerin und ihre Mama haben mit mir in dieser Zeit immer wieder Tante Hedi und Onkel Gerd besucht. Sie waren seit dem Jahr 1957 ganz wichtige Förderer der Burgfunken.
Dazu muss man sagen, dass es erst ab 1972 parallel zum Großen Hofstaat einen Kinderhofstaat mit der Kindergarde gab. Und meine Schwägerin Gabi tanzte zur damaligen Zeit in dieser. Das fand ich so toll und nachdem ich das auch allen gesagt hatte, wurde ich zwar kein Gardemädchen, da ich leider zu klein war, aber eben Kinderprinzessin, ebenso wie meine Schwägerin 1974.
Nach dieser Faschingssaison blieb ich dem Kinderhofstaat treu. Im Jahr 1988 durfte ich während des Faschings als Kinderhofmarschall auftreten.
Zurück zu den Burgfunken kam ich im Jahr 2014/2015, weil unser ältester Sohn Joshua im Jahre 2015 gemeinsam mit Anne Buckl Kinderprinzenpaar wurde.
Mein Mann Mate und ich waren dann so begeistert vom Krönungsball 2015, dass wir ganz spontan gesagt haben: „Jetzt werden wir bei den Burgfunken Mitglied!“. Für mich war klar, dass ich mich bei den Burgfunken auch aktiv einbringen möchte. 2016 wurde ich Teil des „Elferrates“. Danach folgten zwei Jahre stellvertretende Jugendleitung und sechs Jahre als Vizepräsidentin.
Welcher Moment ist dir im Neuburger Fasching besonders wichtig?
Ich liebe dabei am meisten die Stimmung im Keller vor dem Auftritt. Alle sind hoch konzentriert, alle haben in ihren Proben das Beste gegeben und sind schon voller Vorfreude. Es ist wie vor einem sportlichen Wettkampf, aber es ist ja auch so viel Emotion mit dabei, man kann die Stimmung schwer in Worte fassen …Auf jeden Fall bekommt man das vielleicht als Außenstehender mit, wenn sich unsere Garden auf dem Weg zum Kolpingsaal aufstellen und an der Garderobe vorbeigehen. Dann spürt man auch diese konzentrierte Fokussierung und diese große Heiterkeit, die als absolut großartige Mischung in der Luft liegt.
Wie wichtig ist dir dein Ehrenamt?
Gerade nach Corona haben wir alle, die wir ehrenamtlich tätig sind, glaube ich gespürt, wie überlebenswichtig die Aktivität ist, die man in einem Verein oder in eine Gemeinschaft einbringt. Für mich kann ich sagen, dass das Vereinsleben in der Neuburger Burgfunken-Familie eine ganz wichtige Säule in meinem Leben ist.
Deshalb bin ich immer wieder überrascht, wenn mich Menschen in meinem Umfeld fragen: „Was tust du dir da eigentlich an?“
Denn ich habe nicht das Gefühl, dass ich mir etwas antue, wenn ich ein Ehrenamt ausübe. Im Gegenteil. Gerade auch bei unseren Burgfunken, wo wir wirklich eine Familie sind, und das ist jetzt nicht eine platte Floskel, sondern das empfinde ich wirklich so.
Wir alle können so viel mehr bewegen und wir sind über Generationen miteinander verbunden. Gerade auch unsere Jugendlichen haben nach Corona gespürt, wie wichtig es ist, wieder rauszugehen und sein Leben wieder lebendig werden zu lassen. Immer wieder neue Begegnungen, immer wieder neu dazulernen. Das ist auch für jeden von uns so, der sich für die Vereinsarbeit öffnet.
Als Neuburger Traditionsverein, der in diesem Jahr 70 Jahre alt wird, haben wir Gott sei Dank keine Nachwuchsprobleme. Das liegt sicher auch an unserer aktiven Jugendarbeit und auch an den vielen Generationen, die in den verschiedensten Gremien mitwirken. Es gibt bei uns kaum Menschen, die einfach so dabei sind, jeder bringt sich in irgendeiner Form ein.
Die Sehnsucht, die uns alle erfüllt, wenn wir uns auf die Faschingssaison vorbereiten und dann auch das gesellschaftliche Miteinander pflegen, die treibt uns immer wieder an. Und ich bin so glücklich und dankbar, dass uns das von Saison zur Saison trägt. Man bekommt so viel zurück, wenn man sich engagiert, es ist für mich wirklich ein richtiges Glück, bei den Burgfunken dabei zu sein.
Worauf kann man sich in der neuen Faschingssaison freuen?
Das Training für die 70 Jahre, unser großes Vereinsjubiläum, läuft natürlich schon seit geraumer Zeit. Alle, die den Neuburger Fasching lieben, können sich wieder auf ganz viel Engagement freuen, denn alle legen sich wahnsinnig ins Zeug. Wir haben ein ganz bombastisches Programm vor, und es sind neue Trainer im Großen Hofstaat sowie auch im Kinderhofstaat aktiv und diese Trainer geben wirklich alles. Es ist so berührend zu sehen, wie die jungen Trainer und der Kinderhofstaat zusammen wachsen. Das ist wirklich wunderschön. Und unser Programm enthält neben den akrobatischen Highlights auch ganz viel Herz und ganz viel berührende Choreografie. Und natürlich die einen oder anderen Überraschungen, die ich aber vorher nicht verraten werde …
Was macht die Begeisterung bei den Burgfunken aus, die man immer spürt, wenn man bei euren Auftritten dabei ist?
Oh, da gibt es so vieles. Jeder von uns kann sich einbringen,
auch generationsübergreifend. Nur ein kleines Beispiel: Vielleicht spürt man oder sieht man, dass wir, immer wenn die Tänzer und Tänzerinnen auf der Bühne stehen, hinter den Akteuren eine „Brandmauer“ bilden. Wir stehen da und spornen sie mit unserem Beifall an. Wir wollen ihnen den Rücken stärken. Das gibt denen, die dort tanzen, unheimlich viel Kraft. Das ist aber auch ein ganz großes Symbol für den Zusammenhalt, der uns so stark macht.
Jeder von uns und jede von uns wächst in jeder Faschingssaison über sich hinaus, denn wir entwickeln uns gemeinsam weiter. Wir ziehen an einem Strang. Wir haben so eine tolle Vorstandschaft und ich bin um jeden dankbar, der bei uns ist. Jeder hilft zusammen, jeder leistet so viel. Auch mit Nico, der mein Vize ist, ist es eine wunderbare Zusammenarbeit. Wir bilden wirklich eine perfekte Vorstandschaft – das macht mich so dankbar und glücklich.
Ich bin immer der Ansicht, dass das Leben wie ein Zug ist, der hier und dort hält, wo Menschen ins Abteil zusteigen und man ins Gespräch kommt und wo Menschen das Abteil wieder verlassen. Und das Schöne ist, dass der Zug eigentlich nicht leer wird, sondern dass man immer wieder neue Freunde findet. Doch ich kann wirklich aus ganzem Herzen sagen, dass ich mit der Neuburger Burgfunkenfamilie Freunde fürs Leben gefunden habe.
Wie schafft ihr es eigentlich als Familie, insbesondere Mate und du, ehrenamtlich so aktiv zu sein?
Ich glaube, in unserer Familie haben wir alle verstanden, dass diese Dinge, die uns wichtig sind, uns ausfüllen und glücklich machen.
Dabei halten wir uns immer den Rücken frei. Je nachdem, wie sich die Jahreszeit gerade gestaltet, hat einerseits Mates Amt im Schloßfestkomitee oder andererseits die Burgfunkenfamilie Vorrang.
Während ich bei den Burgfunken aktiv bin und unsere drei Kinder ja auch, ist Mate im Neuburger Verkehrsverein engagiert, unterstützt aber natürlich auch die Burgfunken. Er hat im Verkehrsverein die Rolle des Sicherheitsbeauftragten im Schloßfestkomitee. Andererseits ist er der Vorsitzende des Elternbeirats am Descartes-Gymnasium. Auch eine wichtige Funktion, die ihn ebenfalls sehr ausfüllt.
Ich denke, das ist wirklich eine große Qualität in unserer Familie, dass wir uns gegenseitig den Rücken freihalten und dass wir uns es gegenseitig zugestehen, dass wir wirklich das Leben leben können, was uns ausfüllt und glücklich macht. Außerdem wissen wir beide, wie viel Glück wir mit unseren Kinder Joshua, Madita und Jonathan haben.
Ein wichtiger Bestandteil für mich, war und ist die Familie Schmidt. Dabei nimmt Nicole als meine beste Freundin eine starke und unterstützende Rolle ein. Und gerade in der Zeit, als Mate als Soldat in Afghanistan und im Sudan stationiert war, und im Dezember 2012 unser Sohn Jonathan zur Welt kam, war sie für mich eine ganz wichtige Person. Wir haben in den ersten Monaten vom April bis November 2013 ohne Mate die Zeit mit Jonathan erlebt.
Obwohl meine Freundin jetzt nicht der extrem leidenschaftliche Faschingsparty-Gänger ist, ist sie bei einigen mit dabei. Ich mag es, wenn ich weiß, dass sie im Publikum ist. Für unsere Freundschaft bin ich ihr sehr dankbar. Ich weiß, dass das, was wir haben, nicht selbstverständlich ist.
Wenn du so von deiner Burgfunkenfamilie erzählst und auch von eurer Familie … wie schaffst du es eigentlich noch, einen Beruf auszuüben?
Ich glaube, dass es daran liegt, dass ich mit dem Beruf als Hundetrainerin mein Hobby zum Beruf machen konnte. Ich bin bei meinen Eltern mit Hunden aufgewachsen und als im Jahr 2000 Mate und ich unsere Beziehung in die nächste Stufe gebracht haben, taten wir dies mit einem gemeinsamen Hund. Die Labradorhündin stammte aus der Zucht von Maria und Wolfgang Seitle.
Unserer aktuelle Hündin Lou, eine schwarze Labradoodle Dame ist mein Seelenhund, sie ist wie mein Schatten. Nachdem meine Mama im Jahr 2019 verstorben war, und ich in der Hundeschule Seitle zu arbeiten angefangen habe und das Glück hatte, soviel mehr über Hunde und natürlich auch über die Blindenführhunde-Ausbildung von Wolfgang zu lernen, hat mir das damals sehr geholfen bei der Trauerverarbeitung. Parallel liefen natürlich noch meine Faschingsaktivitäten.
Durch die Begleitung von Wolfgang habe ich wahnsinnig viel Neues gelernt.
Ich konnte diese wunderbaren Erfahrungen dann Stück für Stück weiter für mich ausbauen und habe vor drei Jahren den Schein zur gewerblichen Hundeausbildung gemacht, den sogenannten §11.
Wie kann man sich denn so eine Schulung vorstellen?
Zunächst braucht man Hunde, die für diese Aufgabe auch geeignet sind. Deshalb züchten die Seitles ihre Labrador Welpen selbst. Im Alter von ca. 10 Wochen wechseln die Welpen zu sogenannten Patenfamilien. Patenfamilie kann eine Familie aus mehreren Personen, aber auch eine Einzelperson sein, die einen Welpen für ca. 1 Jahr bei sich zuhause aufnehmen.
Ein künftiger Blindenführhund muss im sozialen Umfeld und im häuslichen Bereich von Menschen aufwachsen. Die Patenfamilien werden das ganze Jahr über von mir und Familie Seitle betreut. Man trifft sich einmal die Woche und trainiert in erster Linie die Grunderziehung wie Sitz, Platz, Fuß gehen usw. Den Welpen wird dabei auch ausreichend Gelegenheit gegeben, mit Artgenossen zu spielen und zu toben.
Dieser wöchentliche Gruppenunterricht mit den Patenfamilien ist für mich eine sehr bereichernde Erfahrung. Ich empfinde dieses Training als eine äußerst harmonische und inspirierende Aufgabe, die mich sehr glücklich macht.
Im Alter von 15 Monaten wechseln die Junghunde wieder zurück in die Blindenführhundeschule. Dort werden sie zunächst einem umfangreichen Check unterzogen. Desweitern werden sie in Münchens Innenstadt geprüft, wie sie auf die einzelnen Umweltreize (Großstadtverkehr, Fußgängerzone, öffentliche Verkehrsmittel usw.) reagieren. Wenn dann feststeht, dass sie kerngesund, umweltsicher, freundlich zu Menschen und anderen Tieren sind, beginnen wir mit der Hauptausbildung zum Blindenführhund. Dabei werden den Hunden über positive Verstärkung ca. 40 verschiedene Kommandos beigebracht.
Wenn man den Hund dann nach ca. 12 Monaten wieder abgeben muss, obwohl man ihn sicher auch in der Patenfamilie lieb gewonnen hat … findet man denn da überhaupt Menschen, die so eine Patenstelle annehmen?
Zunächst ist es nicht einfach, Patenfamilien zu finden. Die Familien, die diese Aufgabe dann letztlich übernehmen, machen das mit einer Hingabe und Überzeugung, um einem blinden Menschen das Leben zu erleichtern.
Wir haben aber auch Wiederholungstäter bei uns, die sich wieder gemeldet haben, um einen Hund für einen blinden Menschen vorzubereiten. Da hatte ich letztens ein ganz nettes Gespräch mit zwei Kindern, die auch beim Hundetraining dabei waren, weil sie eben so eine Patenfamilie sind. Ich habe sie gefragt, wie sie das finden, dass sie den Hund später wieder abgeben müssen. Und die meinten dann beide übereinstimmend, dass es doch richtig toll ist, dass sie mithelfen können, einen Hund so auszubilden, dass ein blinder Mensch, der diesen Hund ganz nötig braucht, einen bekommt. Der Junge sagte wortwörtlich: „Wenn wir das nicht machen, dann gibt es doch keine Blindenhunde.“ – Das hat mich unglaublich beeindruckt. Denn er hat absolut recht.
Wenn der Hund ausgebildet ist, wie geht es dann weiter?
Wir haben uns als Schule und Vermittlungsstelle für Blindenführhunde einen sehr guten Namen in Deutschland aufgebaut. Das heißt, dass Wolfgang und Maria eine Warteliste haben, wo man teilweise zwei Jahre auf einen Hund warten muss.
Man kann sich die Dankbarkeit unserer blinden Mitmenschen nicht vorstellen, wenn jemand so einen Blindenführhund bekommt und sich sein ganzes Leben auf ihn verlassen kann. Und man spürt diese Freude und diese Innigkeit auch im Anlernen, das ja auch meine Aufgabe ist, wenn der Hund und der blinde Mensch sich begegnen und ein Team werden.
Wie läuft denn so etwas ab?
Die Einschulung mit den blinden Menschen findet zuerst in Neuburg statt. Wir haben da in Steffi Prüller eine ganz tolle Partnerin gefunden. In ihren Apartments von „Living Neuburg“ wohnt der blinde Mensch mindestens eine Woche bis zehn Tage. Dann fahren Maria oder Wolfgang dorthin und trainieren jeden Tag gemeinsam mit dem Hund und dem Menschen.
Zuerst wird der Hund natürlich nur übergeben und man lernt sich kennen. Aber dann gibt es täglich vormittags und nachmittags theoretische und praktische Übungseinheiten. Jeder der Beteiligten lässt sich darauf ein, der blinde Mensch, der Blindenführhund und auch ich – oder Maria und Wolfgang. In dieser Zeit lernt der Mensch, dass er sich auf den Hund jederzeit verlassen kann, und der Hund lernt, dass er für den blinden Menschen ein Stück sieht und die Aufgaben übernimmt, die dem blinden Menschen den Alltag unglaublich erleichtern. Wenn das geklappt hat, fahren der blinde Mensch und der Blindenführhund erst mal nach Hause zu dem Menschen, wo sie dann ja gemeinsam wohnen werden. Dort wird dann nochmals zwei Wochen trainiert … wenn es hier in der Nähe ist, übernehme ich das auch. Wenn der Wohnort weiter weg ist, übernimmt das Maria oder Wolfgang. Denn neben meiner großen Begeisterung für diesen Beruf, der auch meine Berufung ist, bin ich immer noch und an erster Stelle Mama für Jonathan, Madita und Joshua
Was ist für dich das Besondere an dieser Tätigkeit?
Es ist eigentlich eine ganz umfassende und innige Beziehung, die ich in dieser Zeit mit dem Hund, aber auch danach mit dem blinden Menschen aufnehme. Ich habe die Hunde erlebt, wie sie von ihrem tapsigen und liebenswerten Welpendasein in 24 Monaten immer mehr zu dem verantwortungsvollen Blindenführhund geworden sind, der mit dem blinden Menschen durch dick und dünn geht. Und das ist für sich genommen schon ein großes Glück.
Aber Menschen kennen zu lernen, die durch einen Schicksalsschlag, eine Krankheit oder eine genetische Disposition nicht sehen können und zu spüren, wie sie sich von ihrem Schicksal überhaupt nicht unterkriegen lassen, das ist immer wieder absolut beeindruckend. Das tut mir persönlich so gut – es erdet mich und es verleiht mir Flügel. Dieser unglaubliche Mut, diese Zuversicht und die große Power, die diese blinden Menschen haben – davon kann sich jeder Sehende eine Scheibe abschneiden.
Text: Alex Fitzeck, Fotos: Michi Beric/Neuburger Burgfunken