Fragenkatalog an den / die Auszubildende*n
❶ Wie bist Du auf die Idee gekommen, Dich für diese Ausbildung zu entscheiden?
❷ Was waren Deine Beweggründe, Dich dafür gerade bei diesem Unternehmen zu bewerben?
❸ Was war bislang Dein Highlight? Und worauf freust Du Dich in der nahen
Zukunft ganz besonders?
❹ Was gefällt Dir an Deiner Ausbildung bei Deinem Arbeitgeber besonders gut?
❺ Hast Du schon Pläne für die Zeit nach Deiner Ausbildung?
❻ Was empfiehlst Du allen, die sich
Gedanken über ihre berufliche Zukunft machen und noch nicht wissen, in
welche Richtung es gehen soll?
❼ Dein Tipp für den ersten Tag im neuen Unternehmen, um im Team gut zurechtzukommen?
Fragenkatalog an die Ausbildenden, die dem / der ausgewählten Auszubildenden
zugeordnet sind
❶ Wie kam es dazu, dass Sie sich für
die Weiterbildung zum Ausbildenden entschieden haben?
❷ Was schätzen Sie an Ihrem Unter-
nehmen besonders, wenn es um die
Nachwuchsförderung geht?
❸ Auf welches Betriebsklima können sich künftige Auszubildende bei Ihrem Arbeitgeber freuen?
❹ Was empfehlen Sie allen Berufsanfängern, die noch auf der Suche nach dem „Traumberuf“ sind?
Sparkasse Neuburg-Rain
Veronika Vollnhals, Auszubildende zur Bankkauffrau, im 2. Lehrjahr
❶ Meine ersten Einblicke in den Beruf konnte ich bereits bei meinem Praktikum in der Sparkasse sammeln, wo mir meine Kollegen den Beruf genau erklärten und ich schon selber mit Kunden in Kontakt treten durfte.
❷ Da mir das Praktikum sehr gefallen hat, wusste ich genau, dass ich den Beruf als Bankkauffrau in der Sparkasse lernen und auch ausüben möchte.
❸ Mein absolutes Highlight bisher war die Zusage meiner
festen Stelle als Kunden- und Serviceberaterin in der Geschäftsstelle Rohrenfels, wo ich auch herzlichst aufgenommen wurde.Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit meinen Kollegen und viele spannende Beratungen mit meinen Kunden.
❹ Am besten gefällt mir der abwechslungsreiche Alltag, man hat immer was zu tun. Auf der einen Seite mit den Kunden und auf der anderen Seite mit Backoffice-Aufgaben wie z. B. Geldbestellungen oder Nachbearbeitung.
❺ Ich habe zwar noch keine konkreten Vorstellungen, jedoch bietet unser Haus tolle Weiterbildungsmöglichkeiten an, welche ich vermutlich in Anspruch nehmen werde.
❻ Mir persönlich haben die vielen verschiedenen Praktika weitergeholfen, so konnte ich in allen Bereichen einen ersten Einblick bekommen und den ein oder anderen Beruf ausschließen – oder wie in meinem Fall einen Beruf in die engere Auswahl nehmen.
❼ Auch wenn es vielleicht schwer klingt, gewinnt man schon viel, wenn man locker und entspannt an die Sache herangeht. Denn mit dem ersten Arbeitstag beginnt auch ein neuer Lebensabschnitt, den man gut in Erinnerung behalten sollte.
Isabel Ungar, Ausbildungsleitung, seit 2015 im Unternehmen
❶ Die Zusammenarbeit mit jungen Leuten ist ein sehr abwechslungsreiches Aufgabengebiet. Ebenso kann ich dazu beitragen, den Erfolg unserer Sparkasse durch die Gewinnung von Nachwuchskräften weiter voranzutreiben.
❷ Dass wir durch die verschiedenen Abteilungen und Aufgabengebiete unserer Sparkasse auf die Stärken unserer Nachwuchskräfte individuell eingehen können.
❸ Auch als großes Unternehmen pflegen wir eine familiäre Unternehmenskultur mit gegenseitiger Wertschätzung und respektvollem Umgang.
❹ Viele Praktika zu machen, da man so den besten Einblick bekommt, ob das Unternehmen und das zukünftige Aufgabengebiet zu einem passt.
BRK Kreisverband Neuburg-Schrobenhausen
Yilmaz Seda, Auszubildende im PiA Modell, Kita Entdeckerwelt Neuburg, im 3. Lehrjahr
❶ Schon in der Schule wusste ich, dass ich im pädagogischen Bereich arbeiten möchte – hier kann ich meine Leidenschaft leben.
❷ Arbeiten im Team ist mir super wichtig! Beim BRK unterstützen wir uns gegenseitig und gestalten den Alltag kreativ und flexibel.
❸ Egal ob Praxisanleitung oder Kolleg*innen – ich bekomme immer Unterstützung und Antworten auf meine Fragen. Man ist nie auf sich allein gestellt!
❹ Wenn du Lust auf einen kreativen und sinnvollen Job hast, bist du beim BRK genau richtig!
❺ Nach der Ausbildung möchte ich im Kindergarten arbeiten, vielleicht in der neuen Einrichtung am Donauwörther Berg, die bald öffnet.
❻ Praktika sind perfekt, um den Beruf besser kennenzulernen und ein Gefühl für die Arbeit zu bekommen. Deshalb mein Tipp: Macht ein Praktikum oder besucht unsere Ausbildungsmesse, wenn ihr herausfinden wollt, ob der Beruf etwas für euch ist.
❼ Mit einem Lächeln und Offenheit starte ich jeden Tag – das bringt positive Energie und macht Spaß!
Irina Ilitzky, Einrichtungsleitung BRK Kita Entdeckerwelt und Praxisanleitung
❶ Schon als stellvertretende Leitung wurde mir klar, wie wichtig es ist, Wissen weiterzugeben und junge Menschen für ihren Beruf zu begeistern. Mit der Weiterbildung zur Praxisanleitung konnte ich aktiv dazu beitragen, dass die Qualität der pädagogischen Arbeit gewährleistet wird und Nachwuchskräfte professionell angeleitet werden.
❷ Das BRK legt großen Wert auf individuelle Förderung. Es finden regelmäßige Anleitungsgespräche und auch eine Austauschmöglichkeit in Azubistunden statt, in welchen Praxisberichte oder pädagogische Konzeptionen besprochen werden. Dies bietet den Auszubildenden viel Raum zur persönlichen und fachlichen Entwicklung. Besonders schätze ich die Offenheit des BRK gegenüber allen – ob Schülerinnen, Quereinsteigerinnen oder erfahrenen Mitarbeitenden.
❸ Das Klima ist geprägt von Offenheit, Teamarbeit und flachen Hierarchien. Fehler werden bei uns nicht als Rückschritte betrachtet, sondern als wertvolle Lernerfahrungen. Jeder darf im eigenen Tempo lernen, und wir unterstützen uns gegenseitig, um gemeinsam weiterzukommen. ❹ Ich kann nur dazu ermutigen, ein Praktikum zu machen und verschiedene Berufe auszuprobieren. Das BRK bietet dafür tolle Möglichkeiten. Wer Interesse am Beruf der Erzieherin hat, sollte einfach den ersten Schritt wagen – die Arbeit mit Kindern ist erfüllend und sinnstiftend. Unser Ziel ist es, junge Menschen auf ihrem Weg zu begleiten und ihnen eine starke Basis für ihren beruflichen Erfolg zu bieten. Für alle, die Lust auf diesen spannenden Beruf haben: Wir freuen uns auf euch!
Gangauf, Orthopädie Schuh & Technik e. K.
Manuel Konle, Ausbildung zum Orthopädie-Schuhtechniker im 3. Lehrjahr
❶ Meine Eltern sind auch Orthopäde-Schuhmacher und haben mich inspiriert, diesen Beruf zu lernen.
❷ Durch einen Praktikums-Tag konnte ich viele positive Eindrücke sammeln, die mich dazu bewegt haben, mich beim Unternehmen zu bewerben.
❸ Die Berufsschulblöcke in München sind immer ein Highlight. Letztes Jahr waren wir z. B. auf der Wiesn. Auch die
Betriebsfeiern sind mir in guter Erinnerung geblieben. In naher Zukunft freue ich mich darauf, meine Gesellenprüfung gut zu bestehen.
❹ Durch das große Vertrauen vom Herrn Gangauf und meinen Arbeitskollegen habe ich schon einiges gelernt und kann viele Aufgaben selbstständig erledigen.
❺ Nach meiner Gesellenprüfung möchte ich noch ein paar Jahre Erfahrungen sammeln und dann meinen Meister machen.
❻ Praktika sind eine gute Möglichkeit, Einblicke in verschiedene Branchen zu erhalten, die einen interessieren könnten.
❼ Einfach offen/freundlich sein und auf die Leute zugehen. In den ersten Tagen und Wochen kommt viel Neues auf einen zu. Also nicht gleich panisch werden, wenn nicht alles auf Anhieb klappt.
Christian Gangauf, Übernahme des elterlichen Betriebes am 01.01.2008
❶ In Zeiten des Fachkräftemangels besteht mittlerweile die Notwendigkeit, selbst für die Ausbildung qualifizierter Mitarbeiter zu sorgen. Man möchte sein Fachwissen und seine beruflichen Erfahrungen an die nächste Generation weitergeben und einen Beitrag zur Entwicklung von Nachwuchskräften leisten.
❷ Ich schätze besonders, dass mein Unternehmen großen Wert auf die individuelle Förderung von Nachwuchskräften legt. Es besteht z. B. die Möglichkeit, frühzeitige Verantwortung in bestimmten Bereichen zu übernehmen. Außerdem gefällt mir, dass ein unterstützendes Umfeld geschaffen wird, in dem Weiterbildung aktiv gefördert wird.
❸ Die kollegiale Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung stehen im Vordergrund. Vorgesetzte und Kollegen haben immer ein offenes Ohr. Jeder Azubi wird als wichtiger Teil des Unternehmens geschätzt und angesehen und respektvoll behandelt – unabhängig von seiner Erfahrung. Eine moderne Ausstattung und helle, freundliche Räume tragen zur Wohlfühlatmosphäre bei.
❹ Man sollte sich überlegen, was einem Freude macht, wo seine Stärken liegen und welche Werte einem wichtig sind. Am besten verschiedene Berufe und Branchen durch z. B. Praktika ausprobieren. Diese Erfahrungen geben wertvolle Einblicke und helfen herauszufinden, was wirklich zu einem passt. Auch Angebote wie Berufsmessen oder Berufsberatung können sehr hilfreich sein. Es gibt auch Plattformen mit Berufsprofilen, die Einblicke in typische Aufgaben und Anforderungen geben. Der Weg zum Traumberuf ist ein Prozess, also geduldig und experimentierfreudig bleiben. Schülerpraktika sind übrigens auch bei uns möglich. Nehmt dazu gerne Kontakt mit uns auf.
Autohaus Prüller
Magdalena Prüller, Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement, frisch ausgelernt
❶ Mein Interesse an Autos in Verbindung mit der Vielseitigkeit von Bürotätigkeiten hat mich auf diesen Beruf aufmerksam gemacht.
❷ Ich habe mich im Autohaus Prüller beworben, weil ich zahlreiche positive Rückmeldungen erhalten habe und von der hohen Qualität des Autohauses überzeugt bin.
❸ Es gibt eine Vielzahl an besonderen Ereignissen wie zum Beispiel Firmenfeiern, ein jährlicher Ausflug zum Oktoberfest, Vorstellungen der neuen Fahrzeugmodelle, und vieles mehr.
❹ Ich schätze besonders den täglichen Kontakt mit unseren Kunden sowie die Zusammenarbeit mit meinen engagierten und hilfsbereiten Kollegen.
❺ Mein Ziel für die Zukunft ist es, durch gezielte Weiterbildungen unser Wissen und unsere Fähigkeiten kontinuierlich zu erweitern.
❻ Praktikum, Schnuppertage, Ausbildungsmessen, um sich ein erstes Bild vom Unternehmen zu machen.
❼ Man sollte einfach man selbst sein, sich nicht zu viele Gedanken machen, offen und freundlich auf das Team zugehen, Interesse an den Abläufen zeigen und sich aktiv in Gespräche einbringen.
Veronika Wolf, gepr. Wirtschafsfachwirtin und Ausbilderin, seit 2017 im Unternehmen
❶ Den Ausbilderschein habe ich in Kombination mit meinem Wirtschaftsfachwirt absolviert. Mein Wunsch war es, Wissen und Erfahrungen weiterzugeben, junge Talente zu fördern und auf ihrem Weg zu begleiten. Durch die Ausbildertätigkeit kann ich an der Entwicklung zukünftiger Fachkräfte mitwirken und die Unternehmenskultur aktiv mitgestalten.
❷ In unserem Unternehmen ist es uns wichtig, eine gezielte individuelle Förderung den Mitarbeitern zu ermöglichen. Wir bevorzugen eine offene Kommunikation. Regelmäßige Schulungen sind auf die Bedürfnisse und Interessen unserer Nachwuchskräfte abgestimmt.
❸ Künftige Auszubildende können sich sehr auf ein positives Betriebsklima freuen. Wir sind ein junges, dynamisches, motiviertes Team und legen viel Wert auf einen respektvollen
Umgang.
❹ Ich empfehle jedem Berufsanfänger, sich Zeit für die Suche nach dem Traumberuf zu nehmen und früh damit zu beginnen, viele praktische Erfahrungen mit Praktika zu sammeln, an Ausbildungsmessen teilzunehmen und auch offen für etwas Neues sein. Es gibt so viele verschiedene Möglichkeiten und Wege zum Ziel. Durch jeden Schritt, den man geht, gewinnt man an Erfahrung. Das Wichtigste ist, dass man Spaß an der Arbeit hat. Dadurch ist man automatisch motivierter und erfolgreicher darin.