Geschenke besorgen und Plätzchen backen, Christbaum schmücken und den Verwandtenbesuch planen: Die Adventszeit wird schnell zum Marathon.
Wochen vor dem Fest sollte mit allen Beteiligten überlegt werden: Wie, wo und mit wem wollen wir feiern?
Aller Anfang ist leicht
Ein guter Tipp ist eine gemeinsame Liste: Jedes Familienmitglied benennt, worauf es auf keinen Fall verzichten möchte, raten Experten. Diese Wünsche müssen dann in einem Ablaufplan gebündelt werden. Dabei gilt: Weniger ist mehr.
Wenn der Rahmen für die Feiertage steht, werden die Arbeiten aufgeteilt. Je früher mit Geschenkeeinkauf, Plätzchenbacken und Dekorationen begonnen wird, desto besser. Dabei sollten höchstens 50 % der im Advent zur Verfügung stehenden Zeit verplant werden. Erfahrungsgemäß gehen weitere 20 % für Tätigkeiten drauf, die länger dauern als geplant, und noch mal 20 % für unvorhergesehene Ereignisse. Die übrigen 10 % sollten zum Krafttanken genutzt werden.
Auch Plätzchenbacken gehört meist zum Advent dazu. Aber es müssen nicht 20 Sorten sein. Aus einer größeren Menge von einem Basisteig lassen sich viele Varianten zaubern. Verwandte oder Freunde können sich auch absprechen: Jeder übernimmt eine Sorte in großer Menge, dann erhält jeder von jeder Sorte einen Anteil.
Bleibt das Festessen. Hier empfiehlt sich ebenfalls eine gemeinsame Planung – und nicht der Anspruch, ein absolut aufwändiges Menü auf die Beine zu stellen. Alle Getränke und lagerfähigen Vorräte können frühzeitig besorgt werden. Daneben lässt sich vieles – von den Klößen bis zum Tortenboden – vorbereiten und einfrieren. Eine Alternative zur Gans sind einfache Fleischgerichte wie Filet im Blätterteig oder tolle vegetarische Ofengerichte.
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