Ins Berufsleben durchstarten

Sechs Auszubildende und sechs Ausbildende an großen Neuburger Unternehmen erzählen, was sie im Job bewegt

Fragenkatalog an den / die Auszubildende*n

  • ❶ Wie bist Du auf die Idee gekommen, Dich für diese Ausbildung zu entscheiden?
  • ❷ Was waren Deine Beweggründe, Dich dafür gerade bei diesem Unternehmen zu bewerben?
  • ❸ Was war bislang Dein Highlight? Und worauf freust Du Dich in der nahen Zukunft ganz besonders?
  • ❹ Was gefällt Dir an Deiner Ausbildung bei Deinem Arbeitgeber besonders gut?
  • ❺ Hast Du schon Pläne für die Zeit nach Deiner Ausbildung?
  • ❻ Was empfiehlst Du allen, die sich Gedanken über ihre berufliche Zukunft machen und noch nicht wissen, in welche Richtung es gehen soll?
  • ❼ Dein Tipp für den ersten Tag im neuen Unternehmen, um im Team gut zurechtzukommen?

Fragenkatalog an die Ausbildenden, die dem / der ausgewählten Auszubildenden zugeordnet ist

  • ❶ Wie kam es dazu, dass Sie sich für die Weiterbildung zum Ausbildenden entschieden haben?
  • ❷ Was schätzen Sie an Ihrem Unternehmen besonders, wenn es um die Nachwuchsförderung geht?
  • ❸ Auf welches Betriebsklima können sich künftige Auszubildende bei Ihrem Arbeitgeber freuen?
  • ❹ Was empfehlen Sie allen Berufsanfängern, die noch auf der Suche nach dem „Traumberuf“ sind?

VR Bank Neuburg-Rain

Luis Wagner, Bankkaufmann bei der VR Bank Neuburg-Rain eG (2. Lehrjahr) 

Azubi Luis Wagner VR Bank Neuburg-Rain
Azubi Luis Wagner VR Bank Neuburg-Rain

❶ Zum Beruf Bankkaufmann bin ich gekommen, weil meine große Schwester bereits eine Ausbildung zur Bankkauffrau absolviert hat und mich ihre Erzählungen über den Beruf immer sehr angesprochen haben. Außerdem bin ich sehr interessiert in Finanzthemen und wollte schon immer einen Beruf lernen bei dem man aktiv Kontakt mit Menschen hat.

❷ Die Idee der Genossenschaftsbanken („was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele“) hat mich so fasziniert, dass ich gerne ein Teil dieses Teams und dieses Leitbildes sein wollte. Außerdem ist mir die regionale Nähe zu meinem Arbeitsplatz sehr wichtig und diese ist bei der VR-Bank Neuburg-Rain eG absolut gegeben. 

❸ Mein persönliches Highlight bisher waren die vielen Fort- und Weiterbildungen, die wir bereits absolvieren durften. So kann man von dem neu gewonnenen Wissen im täglichen Arbeitsleben bestens profitieren. Außerdem in Erinnerung geblieben ist mir unser letztjähriges Betriebsfest. Es war ein toller Abend mit den Kollegen und Kolleginnen. Auch der Spaß ist nicht zu kurz gekommen. 

Ganz besonders freue ich mich auf unsere nächste externe Schulung in Beilngries, dort werden allen Azubis die wichtigsten Informationen für die bevorstehende Abschlussprüfung durch fachkundige Dozenten vermittelt.

❹ Am besten gefällt mir die Zusammenarbeit mit den Kollegen und Kolleginnen. Egal in welcher Abteilung ich bisher gewesen bin, alle Kollegen sind super freundlich, hilfsbereit und interessiert daran, einem etwas beizubringen. Sie nehmen sich gerne Zeit für uns Auszubildende und sind geduldig, wenn die zu erledigenden Aufgaben bei uns noch etwas länger dauern.

❺ Ich möchte bei der VR Bank Neuburg-Rain eG bleiben und mein Wissen in Zukunft durch weitere Fortbildungen erweitern, sodass ich in Zukunft für unsere Kunden ein kompetenter Berater sein kann.

❻ Mir persönlich hat ein Besuch bei einer Azubi-Messe schon deutlich weiter geholfen, da man dort zunächst einmal einen allgemeinen Überblick der vielen verschiedenen Berufe bekommt.

Dadurch kann man die grobe Richtung oft schon deutlich eingrenzen und manches auch sofort ausschließen.

❼ Das Wichtigste ist natürlich, offen und freundlich zu sein, außerdem sollte man nicht sofort in Panik verfallen, wenn einem die ersten Tage etwas schwieriger fallen als bisher gewohnt.

Die Umstellung auf das Berufsleben braucht einfach etwas Zeit, man gewöhnt sich aber relativ schnell an die ganzen Veränderungen.

Simone Benesch, Bankkauffrau, VR Bank Neuburg-Rain eG, Personalsachbearbeiterin, seit 16.07.2020

Azubi Luis Wagner und Ausbilderin Simone Bensch VR Bank Neuburg-Rain
Azubi Luis Wagner und Ausbilderin Simone Bensch VR Bank Neuburg-Rain

❶ Schon während meiner eigenen Ausbildung zur Bankkauffrau hat mich die Arbeit meiner Ausbilderin im Umgang mit den Auszubildenden fasziniert, sodass ich diese Aufgabe später selbst übernehmen wollte. Bei der VR Bank Neuburg-Rain hat sich dann die Gelegenheit dazu geboten und ich habe die Ausbildereignungsprüfung absolviert.

❷ Besonders schätze ich, dass wir den genossenschaftlichen Gedanken „Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele“ auch bei der Nachwuchsförderung berücksichtigen. So arbeiten Kolleginnen und Kollegen aus allen Bereichen/Abteilungen Hand in Hand, um den Auszubildenden die Ausbildungsinhalte näher zu bringen. 

Darüber hinaus bieten wir unseren Auszubildenden die Möglichkeit, an internen und externen Schulungen teilzunehmen, um ihr Wissen noch weiter auszubauen.

❸ Im täglichen Miteinander setzen wir auf Vertrauen und Zutrauen, auf Partnerschaftlichkeit und Zusammenhalt sowie auf Verlässlichkeit und Wertschätzung. Und entgegen der landläufigen Meinung wird in der Bank auch mal ein Späßchen gemacht und gemeinsam darüber gelacht.

❹ Um für sich herauszufinden, welcher „Traumberuf“ zu einem passt, empfehle ich allen Berufsanfängern Praktika in verschiedenen Bereichen zu absolvieren. So kann man für sich selbst herausfinden, welcher Beruf zu einem passt und welche Tätigkeiten einem Spaß machen. Auch die VR Bank Neuburg-Rain bietet Schülerpraktika an. Bewerben können sich Schülerinnen und Schüler über unsere Karriereseite.

Schreinerei Pettmesser

Jonas Bienert, Auszubildender im 3. Lehrjahr bei der Schreinerei Pettmesser, seit 2022 im Unternehmen

Azubi Jonas Bienert Schreinerei Pettmesser
Azubi Jonas Bienert Schreinerei Pettmesser

❶ Ich wollte nach der Schule was zum Anpacken, einfach etwas mit den eigenen Händen schaffen. Am Ende des Tages ein sichtbares Ergebnis.

❷ Die Firma Schreinerei Pettmesser bietet ein großes Spektrum an Dienstleistungen an – vom Möbel bis zum Fensterbau. Als Auszubildender darf man in jeden Teilbereich reinschauen. Ein größerer Betrieb hat auch immer einen geregelten Ablauf.

❸ Mein Highlight waren die Arbeiten im Rathaus in München. Zwischen all den Büros der Politiker und den Touristen zu arbeiten – das hatte schon was.

❹ Dass man Verantwortung übertragen bekommt und selbst nach Lösungen suchen muss. Man wird hier als Person wertgeschätzt.

❺ Nein nicht konkret, aktuell möchte ich mir noch alle Optionen offen halten.

❻ Praktika sind absolut wertvoll, um in viele Bereiche reinzuschnuppern. Ich habe auch mit meinem Freundeskreis über die Berufswahl geredet.

❼ Sei aufmerksam und aufgeschlossen und rede mit deinen neuen Kolleginnen und Kollegen.

Thomas Braun, Schreinermeister und Bereichsleiter Werkstatt, seit 1999 im Team

Ausbilder Thomas Braun Schreinerei Pettmesser
Ausbilder Thomas Braun Schreinerei Pettmesser

❶ Die Weiterbildung ist Teil der Meisterprüfung. Und als Werkstattmeister gehört es mit zu meinen Aufgaben, da ich die Nähe zu den Azubis habe.

❷ Dass man immer an das Potenzial jedes einzelnen glaubt.

❸ Wir sind ein Familienunternehmen und das spürt man im guten Umgang untereinander.

❹ Mach viele Praktika und arbeite zur Probe, so bekommt man am besten ein Gefühl, ob der Beruf zu einem passt.

AMEOS Klinikum St. Elisabeth Neuburg

Anna Ettenreich, Ausbildung zu Pflegefachfrau/ Pflegefachmann beim AMEOS Institut Süd – Neuburg, Berufsfachschule für Pflege, 1. Lehrjahr

Azubi Anna Ettenreich AMEOS Klinikum Sankt Elisabeth Neuburg
Azubi Anna Ettenreich AMEOS Klinikum Sankt Elisabeth Neuburg

❶ Nach einem 1-wöchigen Praktikum wusste ich, dass dieser Beruf perfekt zu mir passt.

❷ Da ich selbst noch kein Auto habe, ist es zum einen die gute Busanbindung und zum anderen habe ich viele Bekannte, die dort auch arbeiten.

❸ Meine Highlights sind immer, wenn die Patientinnen und Patienten sich bei einem bedanken. Ich freue mich auf die nächsten 3 Jahre und was alles auf mich zukommt.

❹ Das gute Zusammenarbeiten mit den Kollegen, zudem macht mir die Schule auch sehr viel Spaß.

❺ Ich will eigentlich in Neuburg am Krankenhaus bleiben; aber sonst lass ich alles auf mich zukommen.

❻ Am wichtigsten ist, sich gut zu informieren um zu schauen, was am besten zu dir passt und welche Stärken du hast.

❼ Freundlich, cool und gelassen loslegen.

Franziska Schmid, Pädagogin für Pflegeberufe am AMEOS Institut Süd – Neuburg, Berufsfachschule für Pflege seit 9 Jahren. Tätigkeitsbereich: Lehren/ Unterrichten, Praxisbegleitung, Mitwirkung in der Curriculums-Entwicklung, Projektleitung

Ausbilderin Franziska Schmid AMEOS Klinikum Sankt Elisabeth Neuburg
Ausbilderin Franziska Schmid AMEOS Klinikum Sankt Elisabeth Neuburg

❶ Mir hat die Begleitung der Schülerinnen und Schüler während der Praxiseinsätze schon immer sehr viel Spaß gemacht und ich wollte mich selbst auch beruflich weiterentwickeln.

❷ Ich kann mir die Zeit nehmen für die Schülerinnen und Schüler und bin von Anfang an in der Praxisbegleitung dabei und nicht nur im theoretischen Unterricht.

❸ Eine offene, kommunikative Zusammenarbeit und gegenseitige Wertschätzung.

❹ Wenn Sie einen sinnvollen, wertschätzenden und abwechslungsreichen Beruf suchen, kommen Sie gerne zu uns. Wir bieten auch Praktikumswochen an, in denen Sie sich ausprobieren können. Die Praxiswochen finden immer in den Osterferien und in den Herbstferien statt. Außerdem gibt es über den Link https://karriere.ameos.eu/azubis-sued ausreichend Informationen über die Ausbildung an unserem AMEOS Institut Süd – Neuburg.

Verallia

Ich bin Lisa Sens und mache eine Ausbildung zur Elektronikerin für Betriebstechnik bei der Verallia Deutschland AG am Standort Neuburg im 4. Ausbildungsjahr.

Azubi Lisa Sens Verallia
Azubi Lisa Sens Verallia

❶ Durch meinen Cousin, der auch bei Verallia im Werk Neuburg gearbeitet hat und durch ein Praktikum, das ich im Vorfeld im Unternehmen machen konnte.

❷ Das Interesse an der Glasherstellung bei Verallia. Denn Glas ist ein (Verpackungs-)Material mit Zukunft.

❸ Die Teamarbeit mit meinen Azubikollegen und -kolleginnen macht richtig Spaß. Nun freue ich mich auf das Gesellenleben, wenn ich selbstständig Aufgaben im Produktionsumfeld übernehmen darf.

❹ Es wird sich bei Verallia Deutschland immer gut um die Azubis gekümmert. Man lernt sehr viel, nicht nur für den Beruf, sondern auch fürs Leben.

❺ Erst mal Berufserfahrung sammeln und dann sehen wir weiter.

❻ Praktika machen, für alles, was interessant klingt. Je mehr, desto besser!

❼ Immer mit einem Lächeln an die Arbeit gehen. Anpassungsfähig sein und Interesse an der Arbeit zeigen.

Ich bin Heinz Zultner, Elektro- und Mechaniker-Meister sowie Ausbildungsleiter bei der Verallia Deutschland AG seit 2019

Ausbilder Heinz Zultner Verallia
Ausbilder Heinz Zultner Verallia

❶ Ich bin seit 37 Jahren in der Ausbildung und fand es damals schon faszinierend, wie aus Jugendlichen junge Erwachsene und qualifizierte Facharbeiter werden.

❷ Das Gute an Verallia Deutschland ist, dass bedarfsgerecht ausgebildet wird und – wenn die Leistung stimmt – alle Auszubildenden auch übernommen werden.

❸Teamarbeit ist einer der Unternehmenswerte bei Verallia. Und genau so arbeiten wir. Bei uns herrscht ein offenes und freundliches Miteinander. Das auch heißt, Fehler machen zu dürfen, denn nur so kann „Mann/Frau“ wachsen und aus Fehlern lernen.

❹ Ich kann jungen Menschen nur empfehlen, so viele Praktika in verschiedenen Bereichen zu absolvieren wie möglich, denn nur so kann derjenige/diejenige herausfinden, was ihm/ihr Spaß macht.

Ein wichtiger Hinweis hierzu: Ein Praktikum ist auch in den Ferien möglich. Viele Schulen stellen ihre Schüler in der Bewerbungsphase (nach Absprache) ein paar Tage für ein Berufspraktikum frei.

Formichem GmbH

Lucas Lojak, Ausbildung zum Industriemechaniker,
FormiChem GmbH, drittes Ausbildungsjahr

Azubi Lucas Lojak Formichem GmbH
Azubi Lucas Lojak Formichem GmbH

❶ Schon früh hatte ich eine Leidenschaft an Dingen zu schrauben, also musste es etwas in der Mechanik sein. Und als ich mich dann mehr ins Thema vertiefte, war klar, dass es der Industriemechaniker sein soll.

❷ Über die Aktion „Mein Blick“ während meiner Realschulzeit konnte ich schon Eindrücke im Unternehmen sammeln. Dies hat mir so gut gefallen, dass ich mich danach direkt beworben habe.

❸ Ein Highlight war bis jetzt, dass mir das Zerlegen und Umrüsten einer Produktionsanlage übertragen wurde. In naher Zukunft freue ich mich auf die Abschlussprüfung.

❹ Die Kollegen sind echt cool drauf und es macht Spaß, mit ihnen zu arbeiten.

❺ Gerne möchte ich in der Firma bleiben und die Kolleginnen und Kollegen tatkräftig unterstützen.

❻ Man sollte seine Vorlieben und Hobbys als Bezugspunkt nehmen und Berufe mit ähnlichen Aufgaben nehmen. Viele Praktika machen. Nur so weißt Du, ob es Dir auch liegt bzw. Spaß macht.

❼ Einfach Du selbst sein. Alle anderen waren auch einmal in dieser Lage.

Lukas Oggermüller, Anlagenmechaniker und Industriemeister, FormiChem GmbH, Ausbilder Industriemechaniker, seit 2017 im Betrieb

Ausbilder Lukas Oggermüller Formichem GmbH
Ausbilder Lukas Oggermüller Formichem GmbH

❶ Da ich mir von Anfang an darüber bewusst war, dass ich eine verantwortungsvolle Position übernehmen möchte, habe ich mich für den Ausbilderschein entschieden, was auch von der Firma gern gesehen war. Gleich im Anschluss habe ich noch mit dem Industriemeister angefangen und wurde dabei auch vom Betrieb unterstützt. Noch dazu möchte ich den jungen Auszubildenden mein erlerntes Wissen vermitteln und sie auf dem Weg bis zum Abschließen der Berufsausbildung unterstützen.

❷ Die Nachwuchsförderung schätze ich sehr, da die Firma darauf schaut, ihre Auszubildenden nicht nur auszubilden, sondern auch darüber hinaus im Betrieb zu halten. Es werden mögliche Potentiale in jeder einzelnen Person gesucht und ausgebaut. Es besteht die Möglichkeit, Fortbildungen und Schulungen zu machen und sich individuell zu entwickeln. 

❸ Auszubildende können sich bei uns auf die gute Zusammenarbeit unter netten und kompetenten Kollegen freuen. Sommerfeste, Weihnachtsfeier, Azubi-Workshops und andere Aktivitäten, wie zum Beispiel Firmenfußballturnier, sorgen für einen tollen Zusammenhalt unter den Mitarbeitern. 

❹ Ich empfehle allen, die noch nicht genau wissen, welchen Beruf sie einmal erlernen möchten, viele Praktika in verschiedenen Bereichen zu absolvieren, um möglichst viele Eindrücke und Erfahrungen zu sammeln, da die Ausbildung ein Grundpfeiler für die weitere Zukunft ist.

Sonax

Selina Ahmed, Chemielaborantin, Sonax GmbH, zweites Lehrjahr

Azubi Selina Ahmed Sonax
Azubi Selina Ahmed Sonax

❶ Ich habe mich für die Ausbildung zur Chemielaborantin entschieden, weil mich die naturwissenschaftlichen Fächer schon immer interessiert haben und Chemie war auch in der Schule mein Lieblingsfach.

❷ Sonax ist vor allem in Neuburg sehr bekannt und da dort auch Chemielaboranten ausgebildet werden, lag es auf der Hand, dass ich mich dort bewerbe.

❸ Ein ganz besonderer Moment war für mich natürlich, den ersten Gehaltsnachweis in den Händen zu halten. Ich freu mich auch schon sehr auf den Moment, an dem ich alle meine Prüfungen bestanden habe.

❹ Was mir sehr gefällt an meiner Ausbildung hier bei Sonax ist die Abwechslung, insbesondere, wenn man zwischen Sonax und Hoffmann Mineral wechselt und beispielsweise mit neuen Proben arbeitet.

❺ Konkrete Pläne habe ich noch nicht, aber wenn es sich so ergibt, würde ich auch gerne in der Unternehmensgruppe bleiben.

❻ Ganz viele Praktika, auch in verschiedenen Bereichen. Manchmal auch für Berufe, die man vielleicht zuerst ausschließen würde.

❼ Gut zuhören und sich nicht so viel Stress machen.

Anton Dittrich, Chemieingenieur, Sonax GmbH, Leiter Wirkstoffherstellung und Großgebindeabfüllung, im Mai 6 Jahre als Ausbilder tätig.

Ausbilder Anton Dittrich Sonax
Ausbilder Anton Dittrich Sonax

❶ Das Interesse junge Menschen in ihrem Berufsweg weiterzuentwickeln, für den Arbeitsmarkt und in der Persönlichkeit zu formen, um den Grundstein für die berufliche Karriere zu schaffen.

❷ Den Einblick in verschiedenste (auch fachfremde Bereiche) um einen möglichst breit gefächerten Einblick in  die Funktionsweise eines mittelständischen Unternehmens und ein Netzwerk für das weitere Arbeitsleben zu bekommen.

❸ Auf eine angenehme „Du“-Atmosphäre mit vielen persönlichen Kontakten im Arbeitsalltag mit Freiheiten und Herausforderungen.

❹ Möglichst viel anschauen und ausprobieren. Nicht das, was man privat gerne macht unbedingt auch als Beruf suchen, sondern neue Herausforderungen/Interessen im Beruf suchen und die privaten Interessen als Ausgleich nehmen.

Texte: VR Bank Neuburg-Rain, Schreinerei Pettmesser, AMEOS Klinikum St. Elisabeth Neuburg, Verallia, Formichem GmbH, Sonax, Fotos: VR Bank Neuburg-Rain, Schreinerei Pettmesser, AMEOS Klinikum St. Elisabeth Neuburg, Verallia, Formichem GmbH, Sonax, Robert Kneschke_AbobeStock