Mit ganzem Herzen Neuburger und sehr gerne Weltenbummler: Max Dünstl ist in Neuburg geboren und hier aufgewachsen – aber auch die Sehnsucht, zu reisen, neue Eindrücke zu sammeln und Kochinspirationen mit nach Hause zu nehmen, hat ihn geprägt. Sein großes Hobby, den Sport, hat Max zu seinem Beruf gemacht. Nach seiner Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann und einem Work & Travel Jahr in Australien ist er als Junior-Chef fester Bestandteil von Intersport Dünstl. Was ihn bewegt und warum ihm Neuburg so wichtig ist, erfahrt ihr in unserem Stadtgespräch.
Einmal Neuburger, immer Neuburger … was magst du an deinem Zuhause?
Neuburg ist ja schon eine Stadt, aber irgendwo auch ein Dorf. Jeder kennt einfach jeden. Das gefällt mir. Das beste Beispiel für die Möglichkeit, sich immer mal wieder über den Weg zu laufen, ist mein Kindergartenfreund von früher. Wir haben schon zusammen im Sandkasten gespielt – und heute sind unsere Kinder zusammen in der Kita. Man trifft irgendwo jeden wieder. Man verliert sich nie wirklich aus den Augen, auch wenn jemand für einige Zeit irgendwo weiter weggezogen ist. Mir geht es so, dass ich mich heimisch fühle unter den bekannten Gesichtern.
Bist du denn selbst die ganze Zeit in Neuburg geblieben? Oder warst du auch mal woanders unterwegs?
Ich bin in Neuburg zur Schule gegangen. Danach habe ich hier in unserm Sportgeschäft sofort die Lehre angefangen. Aber es ist auch schwierig, im jungen Alter wirklich zu wissen, was man möchte. Wenn zu uns heute Praktikanten zum Schnuppern kommen, dann denke ich oft darüber nach, wie so ein junger Kerl oder so ein junges Mädchen schon in diesem Alter wissen soll, was man für den Rest seines Lebens als Beruf machen möchte? Da war das für mich ganz naheliegend, dass ich im Geschäft meiner Eltern anfange.
Nach der Lehre in unserem Sportgeschäft habe ich noch einmal etwas ganz anderes gemacht. Ich war ein Jahr im „Work & Travel“ unterwegs und habe in Australien auf Farmen gearbeitet.
Da lernt man auch mal die richtig harte Arbeit kennen. Das ist natürlich etwas ganz anderes als in einem Geschäft zu arbeiten.
In Australien habe ich Tomaten, Wassermelonen und Zucchinis geerntet – „in the middle of nowhere“. Wirklich am Rande der Zivilisation, das war der kälteste Ort in Australien. Dort habe ich mit den Besitzern einer Zucchinifarm meinen 20. Geburtstag gefeiert. Ich war damals der erste Arbeiter, der auf der Farm bei ihnen leben durfte. Am Ende der Farm im letzten Eck gab es eine Überdachung für Maschinen, dort habe ich mich mit meinem Camper-Van „Betzi“ untergestellt und dort zwei Monate gelebt. Zum Essen gab es viel Zucchini, da die nächsten Ortschaften in jede Richtung 45 Minuten entfernt waren.
Und war denn gleich von Anfang an klar, dass du so einen Beruf im Sportgeschäft auf jeden Fall ergreifen möchtest? Oder kam das dann erst mit dem mit den Erfahrungen, die du so gemacht hast im Lauf deiner jungen Jahre?
Wirklich drüber gesprochen, dass ich hier für immer und ewig bleibe, haben wir nie in der Familie. Das hat sich dann eigentlich wirklich mehr oder weniger so ergeben. Es hat mir Spaß gemacht – und dann bin ich dabei geblieben. Und es hat für mich immer alles gepasst.
Und diese Zeit in Australien – war das für dich immer schon ein fester Plan? Oder eher ein spontaner Entschluss?
Das war sehr spontan. Ich bin zu einem Freund gefahren – damals waren Motorräder noch sehr angesagt und ich wollte mir eins zulegen. Das habe ich einem Freund gezeigt, der mir daraufhin von seiner Rundreise durch Thailand, Malaysia, Singapur und Australien erzählt hat. Ab da war das Motorrad für mich Geschichte und wir haben gemeinsam zehn Wochen eine Rundreise gemacht – und danach bin ich noch länger in Australien geblieben.
Hast du nach dem Aufenthalt einen anderen Blick auf das Leben in Neuburg bekommen?
Ja, auf jeden Fall. Man sieht viele Sachen anders. In jungen Jahren sagt man ja manchmal, dass Neuburg ein bisschen klein ist. Man möchte raus … Aber wenn man mal die weite Welt gesehen hat, dann sieht man doch, wie schön es eigentlich in Neuburg ist. Für mich ist Neuburg von der Größe her perfekt – und auch von der Lage. Man kommt überall hin. In 1 – 2 Stunden ist man „überall“. Ob Großstadt oder Berge.
Gibt es für dich in Neuburg einen Platz, an dem du sehr gerne bist?
Ja, auf jeden Fall. Die Donau – auf oder an der Donau. Wasser empfinde ich als beruhigend. Es fließt so dahin …
Bist du auch mit deinen Kindern draußen unterwegs?
Meine Frau Emilie und ich haben zwei Jungs. Moritz, der große, ist zwei Jahre und vier Monate alt. Und Oskar ist ein Jahr und einen Monat. Zu uns gehört auch noch Samy, unser Golden Retriever. Er ist sehr lieb und ruhig – ob im Geschäft oder mit den Kindern. Mit Samy kommen die Kinder zweimal am Tag in die Natur auf eine große Spazierrunde. In der Nähe unseres Zuhauses befindet sich ein Sportplatz. Da sind wir gerne gemeinsam aktiv. Ja, und deswegen sind sie bis jetzt auch nie wirklich krank gewesen, behaupte ich. Denn die frische Luft und die Bewegung stärken ihr Immunsystem enorm.
Emilie und ich haben am 21. Mai 2022 geheiratet. Es war ein wunderschöner Tag. Meine besten Freunde, die meisten kenne ich schon seit 20 Jahren oder länger, waren alle mit dabei. Natürlich auch Samy – und mein bester Freund Matze sowie die Schwester meiner Frau, Sarah, als unsere beiden Trauzeugen.
Du hast ja eine recht aktive Verwandtschaft. Mit dem Namen „Dünstl“ verbindet man, mit eurem Geschäft und der Anlage im Rödenhof, Sport und Bewegung. Damit bist du sicher auch aufgewachsen?
Auf jeden Fall. Von Kind an konnte man da sehr vieles ausprobieren, wenn das Material und die Örtlichkeiten gegeben sind. Und so ist es geblieben: Sport gehört zu meinem Leben dazu.
Und was ist dir am Sport so wichtig?
Für mich ist es tatsächlich der Spaßfaktor. Ich bin nicht der disziplinierteste Fitness-Mensch, der sich da hochtrainiert. Für mich muss es einfach Spaß machen und Action dabei sein. Das heißt, Sachen wie Fußball, Tennis – und momentan ist Padel-Tennis meine aktuelle Lieblingssportart. Da haben wir gerade auch einen neuen Platz draußen bei uns im Sporthotel. Für mich ist beim Padel der Spaßfaktor zehnmal so hoch wie bei den anderen Sportarten.
Woran liegt das?
Padel ist eine Mischung aus Tennis und Squash. In der Mitte befindet sich das Netz, außen rum ist Gitter und eine Glasscheibe. Gespielt wird es von den Regeln her wie Tennis. Doch während beim Tennis der Ball schnell mal im „Aus“ ist oder ein Punkt entsteht, wenn der Ball einen passiert, kommt er beim Padel über die Scheibe wieder zurück und bleibt im Spiel. Das heißt, es ist eine sehr dynamische Sportart. Es kommen sehr viele Kombinationen zustande. Und das ist sehr herausfordernd.
Für uns in Deutschland ist es relativ neu. Aber in Spanien und Südamerika ist Padel nach Fußball gerade die Sportart „Nummer zwei“. Und bei uns in Deutschland ist Padel gerade sehr stark im Kommen.
Was mir auch noch gut gefällt, ist Stand-up-Paddling. Wir fahren öfter mal von Bergheim die Donau runter und steigen dann in Neuburg wieder aus, oder von Neuburg nach Ingolstadt.
Und welche Sportart gefällt dir als Zuschauer?
Meine Lieblingssportarten natürlich: König Fußball. Und die großen Tennisturniere schaut man sich natürlich auch an, die Grand Slam Turniere – gerade wieder die Australian Open. Die habe ich live verfolgt, als ich 2012 in Australien war. Damals war Philipp Kohlschreiber noch einer der erfolgreichen aktiven Deutschen.
Und wenn gerade eine Weltmeisterschaft ausgetragen wird, egal ob es Basketball, Handball oder eine andere Sportart ist, verfolgt man das natürlich auch. Auch beim Padel gibt es bereits große Turniere – die World Series. Wenn man die mal im Fernsehen verfolgen möchte: Sie sind auf dem Streamingdienst DAZN zu sehen.
Benötigt man für Padel eine besondere Ausstattung?
Der Schläger ist komplett anders als bei anderen Racket-Sportarten. Den sollte man sich anschaffen. Und natürlich gibt es, wie für fast jede Sportart, besondere Schuhe. Aber die meisten sind mit ihren normalen Indoor Hallenschuhen auf dem Platz. Padel wird eigentlich nur im Doppel gespielt, selten im Einzel. Dafür würde es extra Plätze geben, die halb so breit sind.
Toll an diesem Sport ist, dass man eigentlich direkt loslegen kann. Die Regeln lernt man schnell. Wir waren letztens mit unserer Belegschaft dort. Drei unserer Damen wollten zuerst gar nicht auf den Platz gehen. Dann haben sie aber doch gesehen, dass es Spaß macht und sind mit auf den Platz gekommen. Zum Schluss wollte niemand mit dem Spielen aufhören – obwohl viele vorher noch nie einen Schläger in der Hand hielten. Beim Padel kommt sehr schnell ein Spiel zustande – es ist wirklich ein Sport für alle.
Man kann das Spiel natürlich auch physisch sehr anspruchsvoll gestalten. Padel ist meines Wissens die einzige Sportart, bei der man ohne Vereinszugehörigkeit bei Turnieren mitspielen kann – wenn man sich zu sechst anmeldet, wäre das theoretisch möglich. Ich denke, dass es in 1 – 2 Jahren einige Mannschaften in der näheren Region geben könnte, hoffentlich auch hier in Neuburg. Der Wettkampf gehört ja beim Sport dazu.
Hat sich dein Freundeskreis eigentlich verändert über die Zeit?
Es sind tatsächlich größtenteils die von früher. Natürlich lernt man auch neue Menschen kennen. Oder man hat den einen oder anderen nur „vom Sehen“ gekannt – und dann intensiviert sich der Kontakt. Das Padel hat zum Beispiel auch wieder neue Leute in mein Leben gebracht. Aber um Weihnachten, an der Wichtelhütte, da sieht man die ganzen alten Gesichter wieder. Auch wenn manch einer nach Berlin oder in eine andere große Stadt gezogen ist – man trifft sich wieder. Genauso wie beim Neuburger Schloßfest …
Hast du das Gefühl, es war die richtige Entscheidung, dein Hobby zum Beruf zu machen und irgendwann auch den Laden deines Vaters zu übernehmen?
Zu mir hat mal vor paar Jahren ein Kumpel gesagt: „Für dich ist es ja auch ganz normale Routine, jeden Tag hier rein zu gehen und abends wieder heim zu gehen.“ – Ja, das Aufsperren und das Zusperren ist Routine. Aber ansonsten ist hier jeder Tag zu 100 Prozent anders als der vorige. Jeden Tag haben wir andere Kunden, die zu uns kommen. Jeder hat andere Ansprüche. Das ist sehr abwechslungsreich – genauso wie unser Sortiment. Wir sind ja nicht auf eine Sportart spezialisiert. Wir sind sehr breit aufgestellt. Für mich ist es eine sehr schöne Abwechslung, jeden Tag irgendetwas anderes und für jeden das Richtige zu finden.
Man hat mir erzählt – das war vor meiner Zeit – dass es in Neuburg früher fünf Sportgeschäfte gab. Und inzwischen ist unser Geschäft noch das einzige in der Region, wo man wirklich Sport kaufen kann. Dementsprechend müssen wir natürlich auch breit aufgestellt sein. Unsere Mitbewerber waren früher die anderen Sportgeschäfte – heute ist es das Internet.
Was uns aber davon unterscheidet, ist die persönliche Beratung. Wir geben uns große Mühe, jeden sehr fundiert und individuell zu beraten.
Und auch bei unserer Belegschaft ist das Gemeinschaftsgefühl ganz wichtig für die gute Atmosphäre in unserem Geschäft. Bei uns ist es vom Gefühl her so, dass wir nicht von unseren Angestellten sprechen. Für uns ist das eine Familie. Zum Beispiel der Mani Wechsler, der ist ja den meisten Neuburgern schon ein Begriff. Er ist ja schon fast seit der ersten Stunde bei uns. Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich ihn in unserem Geschäft in der Innenstadt schon als kleiner Junge öfter mal besucht habe. Und er ist nicht der einzige – es gibt Kolleginnen und Kollegen, die sind schon seit 20, 30 oder 40 Jahren bei uns. Dieses herzliche Miteinander, das uns dabei begleitet, ist denke ich auch für die Kundinnen und Kunden spürbar. Wir haben Spaß an unserer Tätigkeit im Team. Das macht dann auch solche Aktionen möglich wie das gemeinsame Verkleiden an Fasching.
Was sind denn so die Sportevents, auf die du dich besonders freust?
Es fängt eigentlich bei den „Heimatvereinen“ an. Am Wochenende hält man sich gerne auf den regionalen Sportplätzen auf.
Und die großen Sportarten? Natürlich die Fußball-Bundesliga, Champions League. Wenn sich eine Möglichkeit gibt, gerne schon mal im Münchner Stadion. Mit meinem besten Freund habe ich 2019 den Supercup in Dortmund besucht – stilecht in Lederhosen und Trikot. Mein bester Freund hat sich leider an der Farbe des Trikots vergriffen. Dabei haben wir Lothar Matthäus getroffen, der sich sehr über unser cooles Outfit gefreut hat.
Eine große Ehre war es auch, dem kleinen Bruder meiner Frau seinen 1. Stadionbesuch zu bescheren. Noah ist mittlerweile so groß wie ich – er war schon vor rund 10 Jahren ein großer Bayern-Fan. Aber die großen Tennisturniere interessieren mich genauso. Und wenn international irgendeine Weltmeisterschaft ist, egal in welcher Sportart, dann versuche ich natürlich auch, da bestmöglich viel mitzubekommen und anzuschauen.
Da steht Padel für mich ganz oben auf der Liste. Ich habe mitbekommen, dass in Heilbronn öfter mal Turniere gespielt werden. Dort befindet sich unsere Intersport-Zentrale – und deshalb sind wir sechs Mal im Jahr auf Messe vor Ort. Da versuche ich, beides miteinander zu verbinden.
Ist deine Frau auch so sportbegeistert wie du?
Ja auf jeden Fall! Mit zwei Kindern und einem Hund durch den Alltag, das ist schon sehr sportlich! Früher ist sie viel geritten und ich habe sie auch zum Snowboardkurs verdonnert, davor war sie noch Skifahrerin.
Hast du einen Tipp für Menschen, die sich jetzt zum Jahresbeginn überlegen, wieder mit dem Sport zu beginnen?
Ich denke, man sollte auf jeden Fall klein anfangen. Gerade wenn man eine längere Pause ohne Sport hinter sich hat. Ich habe auch Knieprobleme, die mich viel begleiten. Mir tut es einfach gut, dass ich mit dem Hund öfter an der frischen Luft bin und mich deshalb schon viel bewege. Man sollte sich auf jeden Fall nicht wieder, auch wenn man sich noch jung fühlt, so viel vornehmen wie als ganz junger Erwachsener mit 20 Jahren. Also lieber ein bisschen langsamer anfangen – dafür aber dann dranbleiben und peu à peu ein bisschen hocharbeiten. Man kann zum Beispiel mit langsamen Laufen anfangen und ins schnelle Gehen übergehen und nicht gleich beim Joggen die Gelenke überstrapazieren. Und man sollte sich einen Sport suchen, der zeitlich und was die Anforderungen anbelangt, zum eigenen Leben passt. Wichtig ist auch, auf seinen Körper zu hören. Und wenn man sich unsicher ist, kann man sich bei seinem Arzt oder einem Physiotherapeuten auch dazu einen Rat holen.
Gibt es neben dem Sport auch andere Hobbies, die dir wichtig sind?
Das hat auch wieder mit Sport zu tun – aber aus einer anderen Perspektive. Ich habe früher beim Skiclub Rennertshofen Snowboard-Kurse gegeben. Momentan mit unseren beiden kleinen Söhnen haben sich da die Prioritäten verlagert. Aber ich finde es generell wichtig, dass es Freiwillige gibt – Eltern oder Ehrenamtliche – die die ganz jungen Sportbegeisterten trainieren. Wenn unsere Jungs mit dem Kicken anfangen, bin ich sehr gerne dabei. Und ich könnte mir auch vorstellen, dass ich dann beim Trainieren mithelfe. Aber es gibt noch etwas, was ich unheimlich gerne mache:
Das ist Kochen. Meine Frau und ich verreisen sehr gerne – am liebsten nach Thailand. Neben dem wunderschönen Land, dem Tauchen, und den Leuten, die wir dort kennengelernt haben, ist das Essen auf jeden Fall eines der Highlights. So eine vielseitige Küche – und vor allem liebe ich scharfes Essen. In Australien habe ich ja ein halbes Jahr in einem Camper-Van gelebt. Daher bin ich es gewohnt, mich auf Reisen auch abseits der Touristenpfade zu bewegen. So sind wir auch auf Ko Phangan mit einem Thailänder, den wir vor Ort kennen, in sein Lieblingsrestaurant, weit weg von den Touristenunterkünften, zum Essen gegangen. Das Essen hat er selber bestellt, damit es auch „original thailändisch scharf“ wird. Das war dann schon etwas grenzwertig, aber auf jeden Fall ein Highlight. Einen Kochkurs haben wir auch in
Thailand besucht. Seitdem nehme ich immer von den Straßenmärkten vor Ort Currypaste mit nach Hause.
Italien, gerade der Gardasee und die Toskana sind auch ein beliebtes Reiseziel von uns. Natürlich ist das italienische Essen auch herausragend. Mein absolutes Lieblingsgericht ist Pizza. Deshalb habe ich mir auch, mit der Hilfe von Freunden, einen Holzbackofen gebaut. Als die erste Pizza aus dem noch nicht ganz fertigen Ofen kam, haben Emilie und ich uns unglaublich gefreut – und unser Hund Samy natürlich auch! Man kann in diesem Ofen aber auch ganz andere Rezeptideen ausprobieren – so haben wir schon mal ein kleines Spanferkel dort für 30 Geburtstagsgäste zubereitet.
Emilie und ich stehen beide gerne gemeinsam am Herd. Wir schätzen es, dann auf ganz andere Gedanken zu kommen. Und für mich bedeutet es auch, wenn ich alleine koche, dass ich abschalten kann und mich dabei entspanne.